Das Verlieren von Haaren ist tatsächlich ein ganz natürlicher Prozess, den viele Menschen erleben. Haare haben eine begrenzte Lebensdauer und durchlaufen verschiedene Phasen, bevor sie ausfallen. Es ist normal, beim Waschen der Haare einige Strähnen zu verlieren, was jeder bei sich selbst beobachten kann.
Wenn es um die Diagnostik von Haarausfall geht, verwenden wir moderne Techniken, um die Verspannung der Kopfhautmuskulatur zu messen. Sollte ein Spannungshaarausfall festgestellt werden, beginnen wir in unserer Fachklinik sofort mit der entsprechenden Behandlung. Häufig ist diese Diagnose auch von einer Kopfschmerzsymptomatik begleitet (Migräne)
Unsere Therapie zielt darauf ab, die Situation der Haarwurzelzellen durch medikamentöse Spannungsreduktion zu verbessern. Hierbei setzen wir Botulinumtoxin ein, das hilft, Verspannungen zu lösen. Die Dosierung wird sorgfältig berechnet und das Toxin wird an den verspannten Stellen in die Kopfhaut injiziert. Dies fördert die Durchblutung der Haarwurzeln und kann auch bestehende Schmerzen lindern. Auch die Kopfschmerzsymptomatik wird meist gebessert.
In einem weiteren Schritt können wir den Haarausfall durch Medikamente und eine sequentielle Plasmatherapie stoppen und das Wachstum neuer Haare anregen, sobald die Mikrodurchblutung wiederhergestellt ist.
Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Behandlung von Migräne und Haarausfall.
Wir nehmen uns Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch