Oberschenkelstraffung
Mit dem Alter oder nach einem starken Gewichtsverlust kann das Bindegewebe an Spannkraft verlieren, was dazu führt, dass die Haut an den Oberschenkeln unschön und schlaff wirkt. Oftmals reichen gezielte Sportübungen nicht aus, um die Beine wieder in die gewünschte Form zu bringen. In solchen Fällen kann ein ästhetischer Eingriff eine große Erleichterung darstellen und dazu beitragen, das Selbstbewusstsein zurückzugewinnen. Durch professionelle Unterstützung können die Oberschenkel wieder straffer und schöner aussehen, sodass man sich in der eigenen Haut wieder wohlfühlt.
Zunächst wird die Schnittführung auf Ihre Haut gezeichnet und kenntlich gemacht wie viel Haut entfernt werden muss. Über die Operationstechnik entscheidet das Ausmaß der schlaffen Haut und ist bei jedem Patienten individuell.
Im Falle sehr erschlaffter Haut, ist es möglich zusätzlich einen vertikalen Schnitt an der Oberschenkelinnenseite zum Knie hin vorzunehmen. Hierdurch wird eine ideale Raffung der Haut erreicht. Manchmal kann es sinnvoll sein auch eine Fettabsaugung durchzuführen, wenn das gewünschte Ergebnis nicht durch eine Straffung allein erreicht werden kann. Eine besondere Nahttechnik und intensive Narbenpflege machen die Narben im Endergebnis sehr unauffällig.
Welche wichtigen Punkte sollten vor dem Eingriff berücksichtigt werden?
Vor einem elektiven chirurgischen Eingriff ist es empfohlen etwa 2 Wochen vorher eine Blut-Labor Untersuchung und ein EKG durchführen zu lassen. Dies können Sie gerne beim Hausarzt oder auch bei uns in der Praxisklinik planen. Bitte beachten Sie, dass Sie etwa vier Wochen vor dem geplanten OP-Termin auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin verzichten sollten. Der Konsum von Alkohol und Nikotin sollte in dieser Zeit reduziert werden, um Ihre Gesundheit zu unterstützen. Vergessen Sie nicht, sich bereits im Voraus die verordneten Medikamente zu besorgen.
Wie erfolgt die Anästhesie?
Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt, um sicherzustellen, dass Sie während des gesamten Verfahrens vollkommen entspannt und schmerzfrei sind. Dies ermöglicht dem Chirurgen, die besten Ergebnisse zu erzielen, während Sie sich in einem komfortablen Zustand befinden.
Wie lange dauert der Eingriff?
Die Oberschenkelstraffung dauert in etwa 2-4 Stunden und schließt in der Regel einen stationären Aufenthalt in unserer Klinik von einer Nacht an.
Wie ist die Nachbehandlung?
In den ersten Tagen nach dem Eingriff sollten Sie besonders auf körperliche Ruhe und Kühlung des operierten Bereichs achten. Für vier Wochen müssen Sie außerdem einen Kompressionsmieder tragen. In der Zeit nach der OP ist es zudem wichtig, dass Sie einige Wochen auf Sauna- sowie Solariumbesuche verzichten. Schwere körperliche Aktivitäten sind direkt nach der Oberschenkelstraffung ebenfalls zu unterlassen.
Entstehen nach der Oberschenkelstraffung sichtbare Narben?
In unserer Praxisklinik wenden wir modernste Straffungstechniken an, um einen möglichst unsichtbaren Narbenverlauf zu ermöglichen. Wie gut die Narben nach der Oberschenkelstraffung jedoch verheilen, hängt zum Teil auch von der Pflege dieser ab. Wir bitten Sie deshalb, auf eine intensive Narbenpflege nach der OP zu achten.
Ab wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?
Nach einer Oberschenkelstraffung sind die Patienten in der Regel nach 3 Wochen gesellschaftsfähig.

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